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Fragen&
Antworten
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Auf dieser Seite finden Sie
Informationen und
Hinweise zur Benutzung des BootManagers zum Starten des Betriebssystems BeOS:
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BeOS ist ein
neues, speziell auf Multimediafunktionen ausgerichtetes
leistungsfähiges, modernes Betriebssystem.

BeOS kostenlos
herunterladen
|
BeOS ist seit der
Version 5 auch als "Personal Edition" kostenlos
für jedermann verfügbar. Die Personal Edition kann frei von der Webseite
von Be heruntergeladen werden. Sie ist leicht und schnell installierbar, da
sie einfach in eine große Datei (eine virtuelle Partition) auf der Windows-Partition,
normalerweise also auf Laufwerk C:, installiert wird. Da sie nicht
unbedingt eine eigene Partition benötigt, ist also eine neue
Partitionierung der Festplatte nicht unbedingt erforderlich.
Außerdem wird die "Pro Edition" von BeOS mit erweitertem Lieferumfang auf CD-ROM
vertrieben.
BootManager kann alle Versionen von BeOS problemlos, in allen Varianten
in denen das Betriebssystem installiert werden kann, direkt starten. Dies
schließt ein, dass BootManager auch die freie Personal Edition von BeOS 5
direkt aus seinem
Bootmenü starten kann, auch wenn diese standardmäßig auf der Windows-Partition,
z.B. auf Laufwerk C:, installiert wird.
Ohne den BootManager muss dazu normalerweise erst Windows oder DOS
gestartet werden, um dann von dort aus mit einem speziellen Programm
Windows bzw. DOS wieder herunterzufahren und BeOS zu laden. Mit
BootManager kann BeOS jedoch auch direkt beim Rechnerstart
geladen werden. Mehr Informationen dazu weiter unten unter BeOS
5.
BootManager kann natürlich auch sowohl die Personal Edition als auch die
Pro Edition von BeOS direkt starten, wenn diese in
einer eigenen Partition installiert werden - sogar wenn diese Partition
nicht auf der ersten Festplatte liegt, oder eine logische Partition
innerhalb einer Erweiterten Partition ist. BeOS kann auch mehrmals auf dem gleichen
PC in verschiedene
Partitionen installiert werden. BootManager erkennt alle startbaren
BeOS-Partitionen automatisch und diese können
leicht in das Bootmenü aufgenommen werden.
Wenn Sie noch eine ältere
Version von BootManager haben, wird BeOS nicht unter "Systeme"
erkannt, sondern nur unter "Partitionen". BeOS kann aber von
dort auch problemlos ins Bootmenü aufgenommen werden und ist mit jeder
Version des BootManagers startbar.
Siehe
auch dazu auch unter Fragen & Antworten: "Gibt
es ein kostenloses Update für den BootManager?"
Die folgende Übersichtstabelle zeigt die möglichen
Installationsarten für die verschiedenen Versionen von BeOS die
BootManager direkt starten kann:
|
|
BeOS
Version: |
R3.0 |
R3.1 |
R3.2
|
R4 |
R4.5 |
R5 |
BeOS-Installationsart: |
Primäre
Partition der ersten Festplatte
|
ja |
ja |
ja
|
ja |
ja |
ja |
Primäre
Partition einer weiteren Festplatte
|
nein |
nein |
nein |
ja |
ja |
ja |
Logischen
Partition der ersten Festplatte
|
nein |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
Logische
Partition einer weiteren Festplatte
|
nein |
nein |
nein
|
ja |
ja |
ja |
Allgemein:
primäre oder logische Partitionen
die hinter der 8GB Grenze (1024-Zylinder Grenze) beginnen
|
nein |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
Virtuelle Partition [1]
|
- [2] |
- [2] |
- [2] |
- [2] |
- [2] |
ja |
|
|
[1] |
das ist eine
normalerweise 512MB große Datei, die ein funktionsfähiges Abbild einer
BeOS Partition enthält;
diese Datei liegt als normale Datei in einer Windows-Partition vor
(üblicherweise unter C:\BeOS); diese Art der Installation ist die Standardinstallationsart der
frei verfügbaren BeOS 5 Personal Edition |
[2] |
wird erst seit BeOS 5 unterstützt |
|
 |
BeOS 5 ist als kostenlose Personal Edition und mit erweitertem Lieferumfang als Pro
Edition auf CD-ROM verfügbar. Beide Versionen können von BootManager
in allen Installationsvarianten gestartet werden.
I. Personal Edition
aus einer virtuellen Partition starten
Die Personal Edition wird installiert, indem Sie
unter Windows 95, 98, Me, NT oder 2000 das normalerweise in einer einzelnen komprimierten Datei vorliegende BeOS 5
Installationsprogramm aufrufen. Dabei wird die Personal Edition in eine
sogenannte virtuelle Partition installiert. Diese Methode hat den
Vorteil, dass die BeOS Personal Edition sehr einfach und schnell
installiert werden kann, ohne dass eine Neupartitionierung der Festplatte
erforderlich ist. (Die BeOS Personal Edition kann später bei Bedarf auch
in eine eigene echte Plattenpartition verschoben werden. Siehe dazu auch II.
unten.)
Installation
in eine virtuelle Partition bedeutet einfach nur, dass eine 512MB große Datei unter C:\BeOS (bzw. auf dem Laufwerk, das
Sie
bei der Installation angeben haben, unter \BeOS) angelegt
wird - also in Ihrer normalen Windows-Partition. Diese Datei enthält ein vollständiges Abbild einer
BeOS-Partition,
welches zum Starten von BeOS benutzt wird. Daher wird diese Datei auch virtuelle
Partition genannt.
Wenn die Personal Edition
von BeOS unter Windows 95/98/Me installiert wurde, kann sie nur über einen Eintrag im Windows
"Start" Menü gestartet werden. Dadurch wird Windows komplett
heruntergefahren und beendet und danach BeOS hochgefahren und gestartet.
Ansonsten kann die Personal Edition nur noch über eine spezielle BeOS Startdiskette
oder auch von MS-DOS aus über das Hilfsprogramm LOADBEOS.COM gestartet werden.
Wurde die Personal Edition unter Windows NT oder Windows 2000 installiert,
ist normalerweise nur der Start über die spezielle Startdiskette
möglich. Mit
BootManager kann die Personal Edition jedoch auch einfach und schnell direkt aus seinem
Bootmenü gestartet werden.
Nachdem Sie die
BeOS Personal Edition
installiert haben, gehen Sie dazu einfach wie im Folgenden beschrieben vor:
Rufen Sie das Setup des BootManagers
auf - unter DOS oder Windows 9x gleich mit:
bootmana /e Über die Option /e werden die
erweiterten Extra-Optionen aktiviert. Sie können dies auch erreichen,
indem Sie jederzeit im BootManager <Strg>-<E> drücken - d.h.
Taste <Strg> gedrückt halten und <E> drücken. Wenn das Setup
aus dem gestarteten Bootmenü des BootManagers aufgerufen wurde ist <Strg>-<E>
die einzige Möglichkeit die erweiterten Extra-Optionen zu aktivieren.
Rufen Sie nun im Bootmenüeditor "Hinzufügen" auf, um einen Starteintrag für BeOS zum Bootmenü
hinzuzufügen. BootManager erkennt die Personal Edition in ihrer
virtuellen Partition nicht automatisch, da es keine normale Partition
ist. |
 |
Gehen Sie daher auf
"Extras" und wählen Sie dort "Bootprogramm aus Datei starten" aus.
Wenn Sie "OK" drücken, wird der Eintrag dann zum
Bootmenü hinzugefügt. |
 |
Wählen Sie im
Menüeditor nun "Eigenschaften" aus um die Eigenschaften des neuen Eintrages anzupassen. |
Löschen Sie
in dem Feld "Pfadname:" den Vorgabewert \BOOTSEC.DAT und tragen Sie
anstatt dessen den Pfad zu der BeOS Systemdatei
namens ZBEOS ein. Die Datei ZBEOS (hat keine Dateiendung) wurde vom
BeOS Installationsprogramm bei der Installation der Personal Edition in
das Installationsverzeichnis der Personal Edition kopiert, also
üblicherweise nach C:\BeOS. BootManager kann die
Personal Edition durch Laden und Ausführen dieser ZBEOS Datei direkt starten.
Bitte beachten Sie, dass Sie keinen
Laufwerksbuchstaben unter "Pfadname" angeben dürfen! Der
BootManager erwartet die Datei ZBEOS auf dem gleichen Laufwerk, auf dem er
auch selber installiert ist.
Ist BootManager also auf Laufwerk C: installiert und befindet sich die
Personal Edition in C:\BeOS, dann lautet der korrekte Pfadname \BEOS\ZBEOS.
Wenn Sie die BeOS Personal Edition
auf einem anderen Laufwerk als BootManager installiert haben, können Sie
die Datei ZBEOS jedoch auch einfach manuell auf das Laufwerk kopieren, auf
dem BootManager installiert ist. Sie können ZBEOS auch auf eine Diskette
oder eine LS-120- oder ZIP-Diskette kopieren auf der BootManager
installiert ist. Ist BootManager z.B. auf Diskettenlaufwerk A: und haben
Sie die Datei ZBEOS in das Wurzelverzeichnis dieser Diskette kopiert, dann
lautet die korrekte Angabe für "Pfadname" in den Eigenschaften
des Menüeintrages einfach \ZBEOS. Bitte beachten Sie, dass sie
keine langen Dateinamen (mit mehr als 8+3 Buchstaben) verwenden, wenn Sie
ZBEOS umnennen wollen, und die Datei auch nicht in Unterverzeichnisse
kopieren, deren Pfadnamenkomponenten jeweils mehr als 11 Buchstaben haben.
Hinweis zu Windows NT und Windows
2000: Achtung,
wenn Sie die BeOS Personal Edition unter Windows NT oder Windows 2000 auf
einem Laufwerk mit dem NTFS Dateisystem installiert haben, müssen Sie die
Datei ZBEOS zwingend, wie oben beschrieben, auf das Laufwerk mit
FAT16 oder FAT32 Dateisystem kopieren, auf dem Sie auch BootManager
installiert haben, da BootManager selber nicht auf Laufwerken mit NTFS
Dateisystem installiert werden kann.
Wenn
Sie den Pfad entsprechend angepasst haben, und auch, wenn gewünscht,
weitere Einstellungen für den Menüeintrag (Eintragsname, Sichtbare
Partitionen, Eintrag nach Ablauf der Wartezeit starten, etc.) vorgenommen
haben, sichern Sie das Bootmenü. Sie
können nun die BeOS Personal Edition immer direkt vom
BootManager Bootmenü aus starten.
Hinweis: Startet BeOS
nicht, obwohl alle Angaben, die Sie gemacht haben, stimmen, dann haben
Sie vermutlich eine ältere Version des BootManagers. Siehe
auch dazu auch unter Fragen & Antworten: "Gibt
es ein kostenloses Update für den BootManager?" Anmerkung:
Diese Methode um BeOS zu starten funktioniert auch, wenn Sie die
Personal Edition oder Pro Edition in einer eigenen, echten Partition
installiert haben. In diesem Fall muss die Datei ZBEOS natürlich auch
auf das FAT Laufwerk kopiert werden, auf dem BootManager installiert
ist, da BootManager nicht auf einer echten BeOS-Partition installiert
werden kann. Im Falle der BeOS Pro Edition finden Sie die Datei ZBEOS
auf der Pro CD-ROM, und zwar in dem Verzeichnis \WIN9X\BEOS.
Normalerweise bringt diese Methode dann jedoch keinen Vorteil, da
BootManager BeOS auch direkt aus einer echten BeOS Partition starten
kann. Siehe dazu II. unten.
|
II.
Personal Edition oder Pro
Edition aus einer eigenen Partition starten
Über sein Installationsprogramm lässt sich
BeOS in jede beliebige primäre oder logische Partition auf
jeder Festplatte installieren.
Achtung, aber nicht direkt über das
Windows-basierte Installationsprogramm der Personal Edition! Siehe dazu im
folgenden Text.
Dabei können Sie jede beliebige
existierende Partition umformatieren lassen, oder Sie rufen unter "More
options" den Punkt "Setup partitions..." auf, um damit eine
neue Partition für BeOS anzulegen, sofern freier Plattenplatz verfügbar
ist der noch nicht von einer Partition belegt ist. Beachten Sie, dass logische Partitionen im BeOS Installationsprogramm
mit Nummern ab 5 aufwärts angezeigt werden.
Bei der Pro Edition können Sie das
Installationsprogramm direkt von der CD-ROM booten. Wenn Ihr PC nicht von
CD-ROM booten kann, müssen Sie die Installation von der BeOS
Installationsdiskette starten.
Die Personal Edition kann auch in eine eigene
Partition installiert werden. Jedoch muss sie zwingend vorher, wie oben
unter I. beschrieben, in eine virtuelle Partition
installiert werden. Ist sie einmal installiert und gestartet, kann Sie allerdings danach
über das BeOS Installationsprogramm, welches sich aus dem BeOS Startmenü
über Applications und dann Installer
aufrufen lässt, in eine eigene Partition installiert werden.
In allen Fällen kann BootManager BeOS starten.
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In diesem
Beispiel wird BeOS 5 Pro Edition über eine existierende BeOS 4.5
Installation in einer logischen Partition (hier Nr. 5) auf der zweiten
Platte neuinstalliert.
Eine BeOS 5 Personal Edition ist ebenfalls schon auf dem PC installiert. |
Wenn Sie zum Ende der
Installation gefragt werden, ob Sie das mitgelieferte Be Bootprogramm
installieren wollen, antworten Sie mit nein, da ansonsten der BootManager
deaktiviert wird, wenn er bereits installiert war. Sollte Ihnen dies
passieren, reicht es jedoch aus, den BootManager wieder von Diskette,
LS-120, oder ZIP zu booten oder ihn von DOS oder Windows aus aufzurufen,
das Bootmenü von seinem bisherigen Installationsort wieder einzuladen und
erneut zu sichern, um den BootManager wieder zu aktivieren. BootManager erkennt alle startbaren
BeOS-Partitionen automatisch und diese können
leicht auf dem üblichen Wege mit in das Bootmenü aufgenommen werden.
Wenn Sie noch eine ältere
Version von BootManager haben, wird BeOS nicht unter "Systeme"
erkannt, sondern nur unter "Partitionen". BeOS kann aber von
dort auch problemlos ins Bootmenü aufgenommen werden und ist mit jeder
Version des BootManagers startbar.
Siehe
auch dazu auch unter Fragen & Antworten: "Gibt
es ein kostenloses Update für den BootManager?"
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BootManager kann ebenfalls
alle älteren Versionen von BeOS starten, mit den jeweiligen, in der obigen
Übersichtstabelle angegebenen, Einschränkungen bei den möglichen
Installationsorten.
Insbesondere kann keine der älteren Versionen auf
einer virtuellen Partition installiert werden - sie benötigen alle
zwingend eine eigene Partition. Optional kann
die Version 4.5 trotzdem, wie oben unter I.
beschrieben, über eine besondere BeOS Systemdatei gestartet werden, was
aber nur in seltenen Problemfällen erforderlich ist. Die Vorgehensweise
zum Einrichten des speziellen Startmenüeintrages in BootManager ist dabei
identisch wie unter I., jedoch heißt die Datei
bei der Version 4.5 nicht ZBEOS wie bei der Version 5, sondern BEOS.COM.
Diese Datei ist auf der BeOS 4.5 CD-ROM in dem Verzeichnis \WIN95\BEOS zu
finden.
Für BeOS 3.x und 4.0 besteht diese Möglichkeit nicht. Diese können nur
direkt aus ihrer Partition gestartet werden.
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Copyright © 1997-2000
Thomas Wolfram
Letzte Änderung: 25.07.00
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